Ohne Titel (Für “Wespennest”)

(Das das ist nur das Schellenkleid, das das das umgehängt hat)

(Wenn das Gift stärker wird und schwächer der Appetit)

(Der Haifisch, der hat Recht)

(Das Album des im Stehen zu lesenden wie der Sprünge)

(Irgendetwas Brauchbares als diese Beziehungshaftigkeit)

(Dinghaft von etwas ergriffen: eine größere Kraft zu spüren als man selbst)

(Die Frische hier eine Kälte)

(Draußen dürfte es immer noch regnen, der Plätscherregen, und drinnen die verlorene Zeit)

(Das ganze Vokabular, Alphabet des Kranken, wie schnell man es wieder verlernen möchte)

(Eine Absolutheit oder zumindest Präsenz)

(Was für eine Abschweifung aber auch)

(Ein Süden ohne Ende an der schmalen Mitte des Landes hier) 

(Die Brücken zu den alten Bergen mehr als Lasten hoffentlich) 

(oh Weh, zitier ich mich selbst)

(Langsamkeit wie stets mein Freund)

(Zum Opfer der Kürze der Tage) 

(Die Würdigung des sogenannt einfachen Lebens)

(Derzeit noch recht still)

(Die Sprachrassel, nicht wahr, wie ein Rhythmus fast, der das Hirn reizt) 

(Zum Entkomplexisieren) 

(Als sei das Offene nicht der Sprache Sprechfähigkeit)

(Die strenge Kammer der Pragmatik) 

(Magst rückbauen, weiterschauen oder hinhauen?)

(Bei der Sache)

(Beim Austausch, natürlich könnte man auch im Austausch sagen) 

(Werk als Wort ist ja eigentlich sehr schön, nur leider vom Gebrauch schon recht verschandelt) 

(Die Eigenzeit des Körperprogramms)

(Zwischen den Geringsten aller Übel wählen)

(Unter den verbauten Kabäuschen. Man sagt auch Kabuff)

(Es ist ein Elend)

(Das wehleidige Weltgeld)

(Für 40 Euro kann man 100 Semmeln kaufen. Von den Besseren)

(Heimlich herdwärts und oh weh mehr Geld als Welt im Spiel, leidig) 

(Von der Gemüselasagne zum Zwetschkenröster)

(Und doch war es hier dichter als dichter)

(Es fängt jetzt an) 

(Was It ? (G)rana. Nein (L)ast)

(Des Sichtens, Sammelns, vielleicht auch Pirschens und Schnitzens)

(Stets unstet, zuweilen flatterhaft, vögelig überrascht, von sich, von allem, und doch es geht, muss gehen) 

(Der Betrieb, absurd schön wie du schreibst)

(Gut getragen, nicht zuviel, nicht zuwenig, eher besser zuviel, als zuwenig)

(876 Noten)

(Ich hatte o.t. wieder einmal mit der Namenlosigkeit verwechselt)

(Die Noch-nicht-Benanntheit, wogegen die Nicht-mehr-Benannte (wie los werden den Schuft)) 

(Geglückt hiesse die Umkehrung im Zerstörungswettlauf)

(Die periodischen Entledigungsaktionen sind notorisch) 

(Die Absichtslosigkeit, einmal mehr, das Wo einer Veranwortlichkeit)

(Das Pathologische eines jeden Aktes)

(Genauer wär ich lieber)

(Das Ding sprechen zu lassen, das wäre etwas) 

(Ein starkes Zeichen dafür, dass hier eine besondere Weite in diesen Klammern zum Ausdruck kommt)

(Der Name bleibt zurück)

(Menschen ist ein Name, Wort , Sprache)

(Die Selbsttätigkeit und die Fremdtätigkeit) 

(In actio, also wie es das Bild macht)

(Das Kreiseln)

(Von welchem Ding überhaupt die Rede ist)

(Wie nötig wir die Maßlosigkeit doch brauchen)

(Die Form ohne Mass) 

(Die Einübung in den lotrechten Wurf)

(Kunst der Antizipation!)

(Gute Skulptur)

( SO bin ich “fertig”, bzw. “werd ich sein”)

(Ich kann nicht schreiben fertig, weil nicht Schreiber ich keiner bin.)

(Ist die Erschöpfung aller Möglichkeiten vorstellbar ist die Erschöpfung der Vorstellung möglich)

(Zur Antiquiertheit der Kraft wie der Erneuerung)

(Das Unfertige schlechthin: das Kindische! Überschätzt?)

(Kann man noch werden einer, der “…stets zugunsten des Zukünftigen gegen das Bestehende rebellieren wird”?)

(Süß lockte das Erwachsensein) 

(Um abermals zu enden (schrieb der schreiber)–als wär ich bereit)

(noch nicht / nicht mehr………noch mehr (nicht nicht))

(Wär ich fertig lieber?) 

(Macht mich fertig besser!)

(Wohin die Worte mich noch führen können) 

(Die Aktualisierung der Erwartungen) 

(Dekorative Einsprengsel, sagt man so?)

(Auch wenn ich an nicht noch / mehr nicht ….. mehr noch (mehr mehr) denke)

(Wie Sprache Titel wird, oder eben nicht und wie Bild Ding Titel wird oder eben nicht, wie man die Klammern setzt) 

(Ich drehs und ich wends und es verstrickt sich immer mehr)

(Eher das Mehralsfertige denn das eher als eher Unfertige) 

(Die Trümmer unterm Tisch) 

(Ich weiss es wird ein bisserl viel)

(mehr noch (mehr mehr) passt gut!)

(Bloss in Volumen und nicht in Zeilen) 

(Die Rolle des Räuberhauptmanns)

(Der Schopf unsres Anliegens) 

(It´s A Mess, But To Let You Know)

(Und das rosa Abendlicht jetzt, das hineintaucht in einen, obwohl es sich zurückzieht, eintauchend sich zurückzieht, bis dann)

(Mit Absicht wirds nicht gelingen. So das denn wahr ist) 

(Ein Unding! Ich versuchs mal) 

(Der Flaschenhalter auch ein Kuriosum und mehr) 

(Die kleine REgenstudie (note) zwischen Skizze und KOnstruktion) 

(Ein Raum, ein Gelände beschritten)

(Ein INbild ein Ruhebild des In-Verfertigung-Befindens) 

(Arbeit-ARbeit) 

(In diesem tätigen, alltäglichen Leben, von dem Du mit Objekten berichtetest) 

(Ganz bei der Sache) 

(“der Stille entgegen”) 

(Immer mehr zum Schweigen bringen) 

(Da berührt sich selbstverständlich das nicht mehr und das noch nicht gesehene) 

(Erst langsam versteh ich all das und die Verantwortlichkeit von dem all das) 

(Je unfertiger die Ware, desto titelgetränkter. Quasi)

(Was sich unbemerkt in meinem Rücken ergeben hat) 

(Zwei Arten von ein wenig Didaktik)

(heissts nennen oder heissen?)

(Nein stellt sich in dieses Schweigen, nimmt die KLammer auf (an)) 

(Ein Blatt nach dem anderen) 

(Und ich schätze diesen Moment) 

(Selber Gewächs werden) 

(Stufen der Verarbeitung) 

(Das wäre etwas wie Hoffnung) 

(Die Nüchternheit ist aber das, was erhellend, klärend wirkt)

(Aber doch sind die Dinge(r) mehr bei sich, und als solche rätselhaft) 

(Der Versuch, das Last zu heißen)

(Die Versuchung) 

(Ja heißen, ältere Form für nennen)

(Zu schimpfen, zu rufen)

(In meinen jetzigen Augen und Sinn)

(Eine Schwelle)

(Das wäre es für mich!)

(Was meinst Du?)

(You are completely right)

(Ich kann grad nicht mehr, aber das ist gut, sehr gut!!!) 


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